KiTa Thierhaupten

Kindertagesstätte St. Peter und Paul

 

Träger:
Katholische Kirchenstiftung St. Peter und Paul
Herr Pfarrer Werner Ehnle

 

Leitung:
Sieglinde Weidenauer

 

stellvertretende Leitung:
Sofie Oßwald

 

 

Liebe Eltern,

 

die ersten Lebensjahre prägen das Leben eines Menschen entscheidend. Aus dieser Überzeugung heraus wollen wir unseren Kindern das geben, was sie brauchen. Neben aller technischer und materieller Ausstattung brauchen Sie vor allem menschliche Zuwendung und menschliches Wohlwollen. Die Kindertagesstätte wird hierbei ein Stück Unterstützung für die Eltern sein. Eine gute Zusammenarbeit von Erzieherinnen und Eltern ist deshalb absolut wichtig. Träger des Kindergartens ist unsere Pfarrgemeinde. Dadurch soll zum Ausdruck kommen, dass zu dem was für unsere Kinder wichtig ist auch der Glaube zählt. 

 

Für unsere Pfarrgemeinde ist die Kindertagesstätte eine wichtige Aufgabe, die uns alle fordert. Letztlich ist Pfarrgeminde ja Gemeinschaft von Menschen, die hier am Ort wohnen. Deshalb bin ich allen zutiefst dankbar, die durch Ihre Mitarbeit und Spenden zum Gelingen dieser Aufgabe beitragen. Es ist ein großer Dienst an der Allgemeinheit, der viel zu wenig beachtet wird. So wünsche ich uns allen viel Freude im Dienst an den Kindern. Unser eigenes Vorbild ist ja die beste Erziehung. 

 

Mit den besten Wünschen

 

Werner Ehnle
Pfarrer

Gott segne unsere Kinder
erfülle Ihre Füße mit Tanz
ihre Herzen mit Freude
ihre Arme mit Kraft
ihre Hände mit Zärtlichkeit
ihre Augen mit Lachen
und Ihre Ohren mit Musik

Wir als Team legen besonderen Wert auf freundliche, offene Atmosphäre

Der Umgang des Personals untereinander ist von Wertschätzung und Wohlwollen geprägt. 

Da wir unsere Fähigkeiten, Stärken und Interessen untereinander schätzen und ergänzen, können wir eine unterstützende Umgebung für unsere Einrichtung schaffen.

Unser qualifiziertes Team besucht individuell regelmäßig Fortbildungen um sich weiterzubilden. Diese dienen der Qualitätssicherung um sich beständig weiter zu entwickeln. Somit werden neue Impulse gesetzt, die ihren Kindern zugute kommen.

 

Pädagogisches Personal

 

Kita-Leitung: Sieglinde Weidenauer, Erzieherin

 

Stellvertretende Leitung: Sofie Oßwald, Erzieherin und Inklusionsfachkraft

 

Krippe
Ulrike KandlerKinderpflegerin / Heilpraktikerin Psychotherapie in Ausbildung zur päd. Fachkraft
Anna RufErzieherin
Sabina Eydel-JobstKinderpflegerin / Montessori-Dipl.
Jasmin MeßnerKinderpflegerin
Sonja RothIndividualbegleitung
Sabrina SoucetKinderpflegerin
Nadja ScheyKindergartenhelferin
Susanne HassmannAssistenzkraft
Angela HuberKinderpflegerin
Nicolina Mayr-MeschErzieherin (1 Tag)

 

Kindergarten
Christin ReibeKinderpflegerin
Sonja KollerErzieherin
Karin HarlanderKinderpflegerin (4 Tage)
Michaela MayrKinderpflegerin
Claudia MartinKinderpflegerin
Martina SpeinleErzieherin
Michaela HerbKinderpflegerin (1 Tag)
Sabrina Foag Kinderpflegerin
Nicoleta LehenbergerKinderpflegerin (4 Tage)
Anja ReuterErzieherin (1 Tag)
Christiane AdldingerErzieherin (2 Tage)
Michaela WernerIndividualbegleitung
Dagmar BitomskyErzieherin
Corina TripaKinderpflegepraktikantin (blockweise)
Ramona AuchtorHeilpraktikerin in Psychotherapie, Kinderpflegerin
Franziska DurnerErzieherin
Elisabeth GamperlIndividualbegleitung
Marina Päupz-WeberIndividualbegleitung
Daniela PröllIndividualbegleitung
Leonie MeitingerBerufspraktikantin

 

Kombigruppen
Lisa GastlKinderpflegerin
Christine Schröttlepädagogische Fachkraft
Sandra HörmannKinderpflegerin
Monika DurnerKinderpflegerin (4 Tage)
Nadege GöttlichKinderpflegerin
Viorela WittmannKindergartenhelferin
Daniela PröllKindergartenhelferin (1 Tage)
Denise HofbergerKinderpflegerin (2 Tage)
Luca Augustin-AntoniniKinderpflegepratikant
Vanessa LiepertDuales Studium zur Kindheitspädagogin
Natalie KollerErzieherin
Michaela SingDiplom Pädagogin
Mirela OswaldKinderpflegerin
Pinar ÖtztürkKinderpflegerin
Irene SchlechtErzieherin (1 Tag)
Sieglinde Weidenauer, ErzieherinLeitung
Sofie Oßwaldstellvertretende Leitung und Inklustionsfachkraft
Claudia BöglVerwaltungskraft (3 Tage)

Reinigungspersonal

Daniela Kinlinger
Frau und Herr Iovanescu
Frau und Herr Groza

Büromitarbeiter

Claudia Bögl

Teambesprechungen

Diese finden regelmäßig statt um gemeinsam zu planen und die pädagogische Arbeit durch fachlichen Austausch weiter zu entwickeln.

Schließtage im Kalenderjahr 2026

 

 DatumSchließtage
Winter22.12.2025 – 06.01.20262
Fasching16.02.2026 – 17.02.20262
Teamfortbildung Erste-Hilfe-Kurs18.02.2026 & 10.04.20262
Pfingsten26.05.2026 – 29.05.20264
Fronleichnam-Brückentag05.06.20261
Sommer05.08.2026 – 25.08.202615
Teamtag26.08.20261
Weihnachten24.12.2026 – 31.12.20263
Gesamt202630

 

Erster Tag für die Stammkinder der Gruppe: 27.08.2026
Erster Tag für die Stammkinder, die die Gruppe wechseln: 28.08.2026
Erster Tag für die neuen Kinder: Di. 01.09.2026 (Staffelung)

 

Betreuungszeiten

 

Öffnungszeiten Krippe und Kombigruppen
täglich von 07.00 Uhr – 15.00 Uhr 

Öffnungszeiten Kindergarten
täglich von 07.00 Uhr – 15.30 Uhr 
freitags von 07.00 Uhr – 15.00 Uhr

 

Mindestbuchungszeit:
Um die Ziele des BEP zu erreichen gibt es bei uns eine Mindestbuchungszeit.
Kindergarten 20 Wochenstunden.
Kinderkrippe 10 Wochenstunden. 

 

Frühdienst
von 07.00 Uhr – 08.00 Uhr 

 

Kernzeit
von 08.00 – 12.00 Uhr
In dieser Zeit finden die meisten pädagogischen Angebote statt.

 

Mittagessen
ab 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr, derzeit 4 Kleingruppen (ca. 12 – 15 Kinder)
Die Kinder sollen in dieser Zeit zur Ruhe kommen, eine angenehme Atmosphäre erleben, Tischmanieren und Hygieneregeln lernen. 

 

Die Haustüre
ist offen von 07.00 Uhr – 08.30 Uhr (Bringzeit) 
und schließt um 15:30 Uhr bzw. freitags um 15 Uhr (Abholzeit). 

Bitte halten Sie diese Zeiten ein! 

 

Sie können die Betreuungszeiten für Ihr Kind bei uns individuell buchen.
Dafür stehen Ihnen folgende Kategorien zur Verfügung:

 

 Kindergarten
monatlich
Kinderkrippe
monatlich
bei 5 Tagen
Kategorie 3 – 4 Stunden
= Mindestbuchungszeit und pädagogische Kernzeit

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

88,00 Euro140,00 Euro

Kategorie 4 – 5 Stunden

07.00 Uhr bis 12.00 Uhr
07.30 Uhr bis 12.30 Uhr 
08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

110,00 Euro175,00 Euro

Kategorie 5 – 6 Stunden

07.00 Uhr bis 13.00 Uhr 
07.30 Uhr bis 13.30 Uhr 
08.00 Uhr bis 14.00 Uhr

132,00 Euro210,00 Euro

Kategorie 6 – 7 Stunden

07.00 Uhr bis 14.00 Uhr
07.30 Uhr bis 14.30 Uhr
08.00 Uhr bis 15.00 Uhr
154,00 Euro

245,00 Euro

Kategorie 7 – 8 Stunden

07.00 Uhr bis 15.00 Uhr
07.30 Uhr bis 15.30 Uhr
08.00 Uhr bis 16.00 Uhr

176,00 Euro280,00 Euro

Kategorie 8 – 9 Stunden

07.00 Uhr bis 16.00 Uhr198,00 EuroKrippe nur bis 15 Uhr

 

Hinzu kommen jeweils monatlich 4,00 Euro Spielgeld

 

Kinder ab 3 Jahren erhalten monatlich 100,00 Euro Zuschuss vom Freistaat Bayern.

Der jeweilige Beitrag wird für 12 Monate erhoben und per Lastschrift im ersten Drittel des Monates eingezogen.

Pädagogische Ziele und Umsetzung

Wir wollen künstlerisch Aktive Kinder

 

Im Dialog mit seiner Umwelt lernt das Kind, diese mit allen Sinnen bewusst wahrzunehmen, sie bildnerisch zu gestalten und spielend in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Es entdeckt und erfährt dabei eine Vielfalt an Möglichkeiten und Darstellungsformen als Mittel und Weg, seine Eindrücke zu ordnen, seine Wahrnehmung zu strukturieren und Gefühle und Gedanken auszudrücken. 
Neugier, Lust und Freude am eigenen schöpferischen Tun sind Motor der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung.
Wir bieten Ort und Utensilien an, um über Rollenspiele die Möglichkeit zu geben, verschiedenen Perspektiven zu erleben. 
Mit Neugier und Faszination begegnen die Kinder der Welt der Musik. Gehörte Musik setzen die Kinder meist spontan in Bewegung um. Der aktive Umgang mit Musik fordert und fördert die gesamte Persönlichkeit des Kindes. 
Musik ist ein ideales Medium um emotionale Belastungen abzubauen und Gefühle und Gedanken mitzuteilen. 
Dazu pflegen wir das gemeinsame Singen mit Körper- und Orff-Instrumenten.
Gruppenübergreifende musikalische Projekte finden regelmäßig statt. 

Wir wollen fragende und forschende Kinder: 

 

Wir wollen den Forscherdrang und die Neugierde der Kinder aufgreifen und durch attraktive Lernangebote weiterführen. 
Wir begegnen der kindlichen Lust am Fragen mit Ernsthaftigkeit und geben den Kindern angemessenen Raum, Zeit und Material dafür. 
Während des Alltags nehmen wir Anteil an spontanen Entdeckungen der Kinder, greifen diese auf und führen sie weiter. 
Wir begleiten sie durch gezieltes Fragen und stimulierende Impulse und beobachten ihre Lernprozesse. 
Aus diesem Grund ermöglichen wir den Kindern häufigen Kontakt mit Sand, Erde, Schnee, Wasser, Licht und Schatten, Naturmaterialien nach Jahreszeit, Luft, Feuer und Farben. 
Durch gezielte Aktionen in Haushalt und Natur bieten wir den Kindern eine Fülle von Möglichkeiten, chemische, physikalische, biologische und technische Vorgänge zu beobachten und zu erforschen. 
Dabei gewonnene Erfahrungen und Erkenntnisse lassen sich bei anhaltendem Interesse der Kinder im Rahmen von Experimenten und Projekten weiterverfolgen und vertiefen. 
Waldtage, Exkursionen zum Beispiel zum Mühlenmuseum, zum Weiher, zum Bauernhof, zur Feuerwehr und vieles mehr bieten uns ergiebige Lernfelder.

Wir wollen wertorientierte und verantwortungsvoll handelnde Kinder:

 

Durch unser Vorbild lernen die Kinder den achtsamen und respektvollen Umgang mit ihrer unmittelbaren Umwelt. Durch das Zusammenleben in einer Gruppe üben sich die Kinder in Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl.
Durch Rollenspiele, Bilderbücher, Geschichten und Handpuppen werden sozial-emotionale Themen aufgegriffen und verarbeitet. 
Bei Spaziergängen in der Natur und im Garten lernen die Kinder den entsprechenden Umgang mit den Dingen. 
Durch unsere religiöse Prägung vermitteln wir den Kindern einen ressourcenorientierten, wertschätzenden Umgang mit Wasser, Nahrung und Energie.

Wir wollen starke Kinder:

 

Wir wollen den Kindern vielfältige Bewegungsräume zur Verfügung stellen (Turnhalle, Halle, Garten, Wald…) und Bewegung zulassen. Wir wollen sie ermutigen, ihren Körper kennen zu lernen und zu trainieren. 
In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist!
Aus diesem Grund haben die Kinder bei uns Zeit und Raum um ihre psychische Sicherheit zu stärken, Problemlösestrategien zu entwickeln und durch Erfolgserlebnisse Selbstsicherheit zu erwerben. Tanz und Bewegung in Turnhalle, Garten und Wald bieten ausreichende Möglichkeiten hierzu. 
Durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung erleben die Kinder Wohlbefinden. 
Durch gemeinsames Kochen, Backen und Essen wird das Bewustsein für gesunde Ernährung und Hygiene geschärft. 
Starke Kinder sind widerstandsfähige Kinder (resiliente Kinder), die den Herausforderungen des Lebens trotzen! 

Wir wollen sprach- und medienkompetente Kinder:

 

Wir schaffen Situationen in welchen Kinder freie Sprache anwenden können. (Freispielzeit, Brotzeittisch, Rollenspiele, Begrüßung, Verabschiedung…).
Wir bieten gezielte Möglichkeiten zum Erlernen, Vertiefen und Erweitern der Sprachkompetenz (Morgenkreis mit Liedern, Fingerspielen, Auszählversen, Geschichten…). 
Wir Erzieher sind Sprachvorbilder und interessierte Zuhörer.
Zur Erweiterung der Sprachkompetenz setzen wir altersgemäße Medien wie z. B. Bilderbücher, Dias, Fotos, Laptop und Beamer ein.

Pädagogischer Ansatz

Bildung heißt Beziehungen herstellen

 

Ein Kind braucht Beziehungen um wachsen zu können. 
Erst wenn ein Kind Halt, Sicherheit, Verlässlichkeit, Annahme und Wertschätzung erfährt, kann es sich auf eine vertrauensvolle Ich – Du Beziehung einlassen. Erst dann ist es offen und kann sich positiv entwickeln. 
Aus diesem Grund betreuen wir unsere Kinder in Gruppen. Hier erfahren sie Geborgenheit und Gemeinschaft und können vertrauensvolle Beziehungen aufbauen. Dies ist die Grundlage für die Bildung des Kindes. Die bedürfnisorientierte Gestaltung der Umwelt des Kindes ermöglicht die Entwicklung der Geschlechtsidentität. 
Durch die Teilhabe (Partizipation) an Entscheidungsprozessen können die Kinder mitwirken, mitgestalten und mitbestimmen. 
Wertschätzender, respektvoller und achtsamer Umgang sind Grundlage für den Beziehungsaufbau mit Kindern und Eltern. Wir, das pädagogische Team, sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst und leben sie vor. Wir wollen jedes einzelne Kind mit seinen Stärken und Schwächen kennen lernen und annehmen. 
Wenn Kinder in der Gruppe Halt und Sicherheit erfahren haben sind sie offen und bereit für gruppenübergreifende Erfahrungen. 

Projekte

Projekte werden mit den Kindern oft gruppenübergreifend entwickelt. Anlässe bieten aktuelle Themen in der Gruppe oder auch Situationen, die von außen kommen. 
z. B. Polizei: ein Polizist kommt in die Gruppe und stellt seine Ausrüstung, seine Uniform und die Arbeit der Polizei vor. Die Kinder informieren sich durch Bilderbücher und Geschichten. Sie entwickeln Ideen im Spiel. Die Halle wird als Straßensituation gestaltet. Die Kinder stellen Regeln auf. Es werden entsprechende Utensilien gebastelt. Die Erzieherinnen begleiten und unterstützen die Kinder und stellen entsprechendes Material bereit. 

PProblemen nachgehen, Planung, Perspektiven der Kinder einnehmen
RRealistische Lernwelten, Reflexion und Diskussion aller Beteiligten
OObjekte des Alltags der Kinder einbeziehen, Offenheit für verschiedene Methoden
JJeder entscheidet selbst, jede Idee zählt (Partizipation, Versuch und Irrtum zulassen)
EEine Stimme für jeden (Demokratieprinzip), Eltern informieren, externe Spezialisten
KKindorientiert, Kommunikation, Ko-Konstruktion (mindestens immer zwei zusammen)
TTun und Testen, Teilhabe aller Beteiligten – Wachstumsprozesse ermöglichen

Religiöse Erziehung

Religiöse Erziehung ist uns als katholische Einrichtung wichtig. Im täglichen Umgang vermitteln wir den Kindern Grundlagen des christlichen Glaubens. Wir begegnen jedem Kind – ungeachtet der Konfession – mit Achtung und Wertschätzung. Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen. 

Der kirchliche Jahreskreis strukturiert unser Jahr. Dabei bilden Feste Höhepunkte und setzen mit ihren Inhalten auch Themen für die pädagogische Arbeit. Wir beten und singen mit den Kindern, erzählen biblische Geschichten und gehen auf Fragen ein. Auch mit kreativem Gestalten und Rollenspielen wird das jeweilige Thema anschaulich und für die Kinder „be-greifbar“ gemacht. 

Wir feiern Erntedank, laufen an St. Martin mit unseren Laternen, gestalten gemeinsam unsere Christmette usw. 

Unser Bild vom Kind

Vom Elternhaus in die Krippe

Für die Eingewöhnung der Kinder in die Krippe nehmen wir uns viel Zeit. Durch eine erfolgreiche Bewältigung der Eingewöhnung erwirbt ein Kind Kompetenzen im Umgang mit immer neuen Situationen im Leben und ist in der Lage Angebote und Bildungseinrichtungen bestmöglich zu nutzen (BEP). Dieser Prozess des Übergangs von der Familie in die Krippe benötigt neben der Zeit auch noch die Begleitung durch eine feste Bezugsperson. Dies kann Vater oder Mutter sein, oder Oma / Opa, die auch sonst am Erziehungsprozess des Kindes beteiligt sind. 

 

Die Krippenkinder werden gestaffelt eingewöhnt, sodass auch das Personal genügend Zeit für jedes Kind hat. 
Die Dauer der Eingewöhnung ist bei jedem Kind anders (meist zwei bis drei Wochen, teilweise auch länger).
Das Krippenpersonal gewöhnt jedes Kind individuell und in Absprache mit den Eltern ein. 

Von der Krippe zum Kindergarten

Die Kinder bleiben bis zu ihrem 3. Geburtstag in der Krippengruppe. Ein Wechsel in eine Kindergartengruppe ist im Januar (wenn im Kindergarten Platz ist) oder im September möglich. 

 

In welche Gruppe die Kinder wechseln entscheidet die Buchungszeit und verschiedene pädagogische und organisatorische Faktoren. 
Durch Besuche der Krippenkinder in ihrer künftigen Kindergartengruppe und die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten sollen Kontakte hergestellt und evtl. Ängste abgebaut werden. 
Die künftige Erzieherin besucht die Krippenkinder auch in deren gewohnter Umgebung (Krippengruppe), um das gegenseitige Kennenlernen zu fördern. 
Gespräche der Krippenerzieherin mit der künftigen Erzieherin vom Kindergarten sollen zum Informationsaustausch über die Vorlieben und Stärken des Kindes dienen. 
Dann muss das Krippenpersonal seine Beziehung zu den wechselnden Krippenkindern lösen, damit diese sich auf die neue Gruppe und die neuen Betreuerinnen einlassen können. 
Ein Abschiedsfest soll zusätzlich deutlich machen – die Krippenzeit ist nun vorbei!
Durch gut gelungene Übergänge werden Kinder in ihrer Persönlichkeit gestärkt und profitieren auch für weitere Übergänge davon. 

Vom Elternhaus in die Kombigruppe

Die sogenannten Kombigruppen besuchen Kinder von ca. 2,5 bis 4 Jahren und sind als „Zwischenstufe“ zwischen Kinderkrippe und den Kindergartengruppen zu verstehen. Hier werden Ihre Kinder in einer geringeren Gruppengröße als im Kindergarten, von in der Regel drei Personen betreut. Uns ist es wichtig, den Kindern Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. So bieten die Kombigruppen innerhalb unseres großen Hauses einen geschützten Rahmen, in welchem die Kinder behutsam an das Kindergartendasein herangeführt und dadurch zunehmend selbstständig werden. Unsere Eingewöhnung verläuft je nach Kinderanzahl wöchentlich gestaffelt und individuell. Wichtig ist, dass eine dem Kind vertraute Person den Prozess der Eingewöhnung nach Absprache mit der Gruppenleitung begleitet.

Vom Elternhaus in den Kindergarten

Kinder ab 3 Jahren können direkt den Kiga besuchen. Für die meisten ist es ein entscheidender Schritt im Leben. Erstmals sind sie oft mehrere Stunden von ihren Eltern und / oder gewohnten Bezugsperson getrennt. 

 

Auch Eltern müssen sich von ihren Kindern für diesen Zeitraum trennen und dem pädagogischen Peronal ihr Kind anvertrauen. 
Durch Informationsaustausch und Gespräche wird die Grundlage für eine gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelegt. 

Auch hier führt ein gelungener Übergang zur Stärkung der Persönlichkeit des Kindes und hilft weitere Übergänge zu bewältigen.
Ein Schnuppertag im Juli soll die Vorfreude auf den Kindergarten wecken und helfen eventuelle Ängste abzubauen.

Gruppenwechsel innerhalb der Einrichtung

Je nach Alter steht für die Krippe prinzipiell zum September ein Gruppenwechsel an. In Einzelfällen ist dies auch zum Januar möglich.

 

Folgende Möglichkeiten sind hierbei gegeben:
Von der Krippe zur Kombigruppe (mit ca. 2,5 Jahren)
Von der Krippe zum Kindergarten (ab dem 3. Lebensjahr)
Von der Kombigruppe zum Kindergarten (ca. 3,5 Jahre bis 4 Jahre)

 

In welche Gruppe die Kinder wechseln, entscheidet die Buchungszeit sowie verschiedene pädagogische und organisatorische Faktoren. Durch Besuche der Kinder in ihrer künftigen Gruppe und die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten werden Kontakte hergestellt und eventuelle Ängste abgebaut. Die künftige Erzieherin besucht die Kinder auch in deren derzeitiger Gruppe, um das gegenseitige Kennenernen zu fördern. Durch gut gelungene Übergänge werden Kinder in ihrer Persönlichkeit gestärkt und profitieren davon für weitere Übergänge.

Vom Kindergarten in die Schule

Im letzten Kindergartenjahr wird aus dem Kindergartenkind ein „Vorschulkind“. Allein schon diese Tatsache lässt bei den meisten Kindern das Selbstwertgefühl wachsen und es wird deutlich: die Kindergartenzeit geht dem Ende zu. 

 

Durch die besonderen Aktionen, welche die Vorschulkinder während eines Jahres machen, setzen sie sich immer wieder mit dem Gedanken an die Schule auseinander. 

 

Hierzu gehört

  • „Schule-Spielen“: Wir schaffen eine „schulähnliche“ Atmosphäre und beschäftigen uns mit „schulähnlichen“ Aufgaben
  • Besuche der Kindergartenkinder in der Schule. Besuch der Schulkinder und Lehrer im Kindergarten, um die Vorfreude auf die Schule zu wecken. 
  • Gemeinsame Ausflüge aller Vorschulkinder soll Vorfreude und Kontakte fördern. 

Tagesablauf in der Krippe

Der Tagesablauf ist dem Rhythmus des Kindes angepasst.
Spiel- und Beschäftigungsangebote, Bewegungs- und Ruhezeiten sowie die Befriedigung der Grundbedürfnisse wie Essen, Toilettengang / Wickeln sind im Aublauf immer in der gleichen Reihenfolge anzutreffen. Für die Kinder bedeutet die tägliche gleiche Struktur eines Tages Sicherheit, Orientierung und Verlässlichkeit.
Nach der Zeit des Ankommens in der Krippengruppe öffnen wir die Türen, so dass die Kinder selbständig die Tätigkeit nach ihren Bedürfnissen wählen können. Bewegungsraum, Fahrzeugparcours, Maltisch, verschiedene Angebote auf dem Flur oder ein Zurückziehen in das gemütliche Gruppenzimmer steht den Kindern zur Auswahl.

 

Morgenkreis
Der tägliche Kreis um ca. 09.00 Uhr ist ein fester Bestandteil in unserem Tagesablauf. Über gemeinsame Lieder, Fingerspiele, Tänze und Spiele erfahren sich die Kinder als Teil einer Gemeinschaft und üben soziales Miteinander.

 

Essen
Die Kinder bringen ihre eigenen Getränke mit, die für sie zu jeder Zeit zugänglich sind. Das Frühstück findet um ca. 09.30 Uhr statt. Mittags gibt es eine weitere Essenspause. Ab einer Buchungszeit bis 12.30 Uhr können die Kinder am Mittagessen vom Caterer teilnehmen.

 

Pflege und Sauberkeitserziehung
Es ist uns wichtig die körperlichen Bedürfnisse nach Pflege und Sauberkeit zufriedenzustellen. Eine wesentliche Voraussetzung ist eine feinfühlige, emotional geprägte Beziehung zum Kind. Je nach Alter und Entwicklungsstand regen wir die Kinder an, selbst mitzuhelfen. Ziel ist es die Kinder auch hier zu immer mehr Selbständigkeit zu führen.

 

Gartenaufenthalt
Nach dem Essen und dem Toilettengang / Wickeln gehen wir bei jeder Witterung in den Garten. Frische Luft und ausreichende Bewegung ist für die Gesundheitsentwicklung äußerst wichtig.

 

Schlafen bzw. Ruhen
Die Kinder können bei Bedarf einen Vormittagsschlaf halten. Während des Tages achten wir darauf, dass sich bewegte Spielphasen mit ruhigen Spielphasen abwechseln. Zum Ausruhen bieten sich verschiedene gemütliche Plätze an.
Utensilien, die das Entspannen fördern dürfen die Kinder gerne mitbring

Tagesablauf in der Kombigruppe

Um den Kindern ein größtmögliches Gefühl von Sicherheit zu geben, sind uns Struktur im Ablauf und feste Rituale besonders wichtig. Diese verändern sich mit der zunehmenden Entwicklung von Exploartionsfreude der Kinder.

 

Unser gemeinsamer Vormittag teilt sich nach Ankunft und Abschied von den Eltern in folgende Bereiche:

 

Freispielzeit: Spielen is Lernen – die Kinder lernen am und im Spiel. Dieses Spielen kann unterschiedlich aussehen. Gerade am Anfang sind Kinder in einer Beobachterrolle. Sie bekommen bei uns Zeit und Raum , sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln und sich an Spielsituationen zu beteiligen. Raum und Material sind an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet.

 

Morgenkreis: Hier geht es darum, dass sich die Kinder als Teil der Gruppe erfahren und miteinander in Beziehung treten. Verschiedene Aktionen und Angebote unterstützen die Kinder in ihrer Wahrnehmung und Identitätsfindung.

 

Gemeinsam Brotzeit: Neben der Nahrungsaufnahme ist die gemeinsame Brozeit geprägt von Ruhe und Entspannung. Hier ist Zeit für ruhige Gespräche. Bitte achten Sie beim Mitgeben der Brotzeit auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

 

Toilettengang und Wickeln: Wir unterstützen die Kinder beim Toilettengang und nehmen uns Zeit für ihre Pflege und Sauberkeit. Eine sichere Bindung ist hierfür sehr wichtig. Diese Zeit kann für die Kinder eine individuelle und wertvolle Zeit allleine mit ihrer Bezugsperson sein.

 

Garten und Aufenthalt im Freien: Regelmäßige Bewegung im Freien ist uns wichtig.

 

Gruppenübergreifende Schlafzeiten: Wir gestalten eine angemessene, heimelige Atmosphäre. Je nach Anzahl werden die Kinder von ein bis zwei Bezugspersonen liebevoll in ihren Schlaf begleitet.

Tagesablauf im Kindergarten

Bringzeit bis 08.30 Uhr
Die Kinder ziehen sich an der Garderobe um und kommen ins Zimmer. Wir begrüßen uns persönlich per Handschlag.

 

Lerninhalte und Gestaltung der verschiedenen Situationen im Tagesablauf des Kindergartens

 

Freispielzeit
In der Freispielzeit spielen die Kinder was, mit wem und wie lange sie möchten. Das Angebot umfasst die einzelnen Spielecken (Rollenspiele), Maltisch, Gesellschaftsspiele und Puzzles (kognitiver Bereich). Auch die Eingangshalle gehört während der Freispielzeit zu unserem Spielort. Die Spiele und Materialien werden gruppen- und situationsbedingt von Zeit zu Zeit ausgewechselt. Die jeweilige Gruppe erstellt Regeln zum Ordnen der Freizeitspielzeit. Diese Zeit ist für uns der wichtigste Teil eines Kindergartentages. Jedes Kind bringt sich selbst ein. Immer wieder aufs Neue wird das Sozialverhalten geschult und geprägt. Normen des täglichen Lebens werden geübt und eine geschlechts-spezifische Erziehung findet statt („typische“ Tätigkeiten für Mädchen und Jungs). Sich durchsetzen und einordnen, Kontakte knüpfen, eigene Vorstellungen einbringen und verwirklichen, Gedanken formulieren, Rücksicht nehmen, Phantasie entwickeln ist gefragt. So sollen aus den Kindern selbstständige, freie Persönlichkeiten werden, die zunehmend ihre Konflikte selbst lösen können. Durch viele Übungsmöglichkeiten haben die Kinder Gelegenheit, ihre Widerstandsfähigkeit zu üben und mit Frustrationen zunehmend zurechtzukommen. Die Kinder haben Raum sich zu entfalten. Die Gruppenfähigkeit wird geschult, neue Interessen geweckt, Toleranz ge- und erlebt.
Die Erzieherinnen wollen die Kinder zur Selbstständigkeit führen. Sie sind dabei Partner die mitspielen. Sie geben Anregungen und lenken in schwierigen Situationen. Sie ermutigen schüchterne Kinder, geben unsicheren Kindern Halt, und beobachten in gewährender Distanz. Bei fast jedem Wetter dehnen wir unseren Freispielraum auf den Garten aus. Nun treffen die Kinder auch auf die Kinder der anderen Gruppen. 

 

Gezielte Beschäftigung
Während oder nach der Freispielzeit werden verschiedene Beschäftigungen angeboten: Die unterschiedlichen Techniken des Malens, Schneidens und Bastelns tragen zur musischen Entwicklung der Kinder bei. Durch gemeinsames Kochen und Backen wird sowohl die naturwissenschaftliche Komponente verfolgt (Zutaten, Hitze, Veränderung der Zutaten…), als auch der Bereich Wahrnehmung gefördert. Feste und Geschenke werden vorbereitet und Unternehmungen wie Spaziergänge und Besichtigungen gemacht.

 

Durch gemeinsame Planung und Reflexion mit den Kindern wird ihnen bewusst, wie sie die verschiedenen Erkenntnisse gewonnen haben. (Sie lernen wie man lernt!) Durch die Dokumentation der verschiedenen Aktionen mit Fotos, Dias oder sogar Videofilm erleben die Kinder Medienbildung. Nachbereitungen der Aktionen durch Malen und Gestalten tragen zur Entwicklung von praktischem Geschick und Kreativität bei. Jede Gruppe hat einen festen Turntag.
Dazwischen nutzen wir die Turnhalle für spontane Bewegungsspiele je nach Bedarf. Manche der oben genannten Beschäftigungen finden im gemeinsamen Kreis statt. Er ist eine wichtige Form, sich als Teil der Gruppe zu erleben.

 

Wir bieten auch Projektarbeit an. Dies bedeutet, dass die Kinder gruppenübergreifend an Angeboten zu einem bestimmten Thema teilnehmen können. Die Kinder lernen hierbei nochmals verstärkt, sich auf andere Erzieher und auf teils fremde Kinder einzulassen. 
Somit werden die Kinder in ihrer Entwicklung ganzheitlich gestärkt. Sie erleben, dass Lernen Spaß macht. Bisherige Projektthemen waren Feuerwehr, Zahnarzt, „Krank sein – verletzt sein“, Wald, Bauernhof, Mittelalterfest, Büchereiführerschein, Polizei, Musical und „der offene Kindergarten“ (Kinder nützen alle Räume gruppenübergreifend) sowie „Kinder sicher im Straßenverkehr. 

 

Brotzeit
Während des Freispiels haben die Kinder die Möglichkeit, an dem dafür vorgesehenen Tisch Brotzeit zu machen oder wir essen gemeinsam. Die mitgebrachten Getränke und Speisen sollen umweltfreundlich verpackt sein. Sollte doch Müll entstehen, üben die Kinder bei uns bereits die Mülltrennung. 
Verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln und Hygiene sind ebenfalls Ziele, die mit dem Thema Brotzeit erreicht werden können. Die Brotzeit soll gesund und abwechslungsreich sein. Bitte vermeiden Sie Fertigprodukte!
Süßigkeiten sind nicht erwünscht!!

 

Stuhlkreis / Bodenkreis
Wir treffen uns alle im Kreis. Hier werden passend zum Thema / Situation Geschichten und Märchen erzählt, Gedichte und Lieder gelernt, gemeinsame Erlebnisse und Pläne besprochen. Auch Geburtstage, Namenstage und die Feste des Jahreskreises gehören hierher. Nun ist zuhören, gezielt antworten, sich konzentrieren und Gemeinschaftssinn gefragt.
Die Kinder Lernen, demokratische Entscheidungen zu fällen und auch zu akzeptieren und erleben sich als Mitgestalter ihrer Umwelt. In spielerischer Weise wird dies immer wieder geübt. 

 

Abholen
Jedes Kind darf erst gehen, wenn es sich persönlich verabschiedet hat (Aufsichtspflicht). Bitte teilen Sie uns mit, wenn jemand anderer als üblich Ihr Kind abholt. Der Schutz Ihres Kindes ist uns wichtig!

Wenn du ein Schiff bauen willst 
dann lehre die Menschen nicht
die Maße des Schiffes
dann lehre sie nicht Holz zu holen
dann lehre sie vielmehr
die Sehnsucht nach dem Meer. 
(Excupery)

Nachmittags im Kindergarten

Die Gruppen im 1. Stock schließen um 14 Uhr.
Alle Kinder die länger angemeldet sind werden dann im Erdgeschoss betreut.
Die letzte Gruppe ist die „Adlergruppe“ – die Nachmittagsgruppe.
Dort treffen sich alle Kinder die länger als 14 Uhr angemeldet sind.

 

Nach einem kurzen gemeinsamen Stuhlkreis mit Feststellung Anwesenheit haben die Kinder die Möglichkeit zu entscheiden, was und wo sie nun gerne spielen möchten. Als Möglichkeiten bieten sich der Garten, der Turnraum, das Bällebad, die obere Halle, die untere Halle oder das Gruppenzimmer an.

 

Mit diesem Konzept wollen wir folgende Zeiel erreichen:

  • Partizipation = Teilhabe an Entscheidungen
  • Stärkung der Ich-Kompetenz = Raum und Zeit geben zum Forschen, Bewegen, Bauen. Die Kinder sollen erkennen, was ihnen gut tut.
  • Stärkung der Sozialkompetenz = Kinder zwischen 2,5 und 6 Jahren, Selbstregulierung und Selbstvertrauen.
  • Halt geben = Erzieher sind präsent, pflegen Beziehungen, beachten Bedürfnisse, schaffen eine gute Atmosphäre.

 

Gerne darf ein Kind einen Schnuppertag in der Adlergruppe erleben, bevor die Buchungszeit erhöht werden soll.

Raum- und Gartengestaltung

Der Raum als 3. Erzieher
Unsere Kinder eignen sich Räume durch Bewegungen und Tätigkeiten an. Aus diesem Grund achten wir darauf unsere Gruppenräume so interessant, abwechslungsreich und herausfordernd wie möglich zu gestalten. Andererseits ist es uns aber auch wichtig den Kindern Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten anzubieten. Puppenecke, Maltisch, Bauecke und Leseecke sind die Standardecken aller unserer Gruppen. Die Materialien werden von Gruppe zu Gruppe anhand fördernder Prinzipien, Interessen und Alter der Kinder ausgewählt. Auch Spiele zur speziellen Förderung stehen den Gruppen zur Verfügung.

 

Die Gartenbereiche
Jeder Bereich unserer Kindertagesstätte hat seinen eigenen Gartenbereich: Krippe, Kombi, Kindergarten. 
Auf intensiv körperliche Betätigung wird bei uns sehr geachtet. Durch verschiedene Angebote von Schaukeln, Rutschen, Hangelbogen, Sandkästen, usw. können sich die Kinder spielerisch betätigen und so ihre Körpergeschicklichkeit und Ausdauer weiter entwickeln. Unsere große Auswahl an Fahrzeugen wie Roller, Laufrad und Taxi werden gerne genutzt. Um unsere Kinder auch mit Kenntnissen aus dem Bereich der Naturwissenschaften zu fördern, achten wir bei der Ausstattung unseres Gartens auch auf naturnahe BEreiche. So ist es ihnen möglich, sich mit Natur, Pflanzen und Tieren auseinanderzusetzen. Um noch weitere Anregungen zu sammeln nutzen wir auch gerne eine große Auswahl zu verschiedenen Ausflugszielen, die wir jederzeit in Anspruch nehmen können. Dazu zählen z.B. der Schulgarten, der Klosterweiher, Besuch bei den Auerochsen, das „Bombenloch“, oder verschiedene Spielplätze im Ort.

Jedes Kind ist einzigartig in seiner Erscheinung, in seinem Ausdruck und in der Art, wie es mit den Herausforderungen, die die Welt für es bereithält, umgeht. Wir begreifen die Vielfalt der Kinder und Persönlichkeiten als Chance und leben dies vor. So können bei uns Kinder mit besonderem Förderbedarf ohne Stigmatisierung und ohne die sozialen Bezüge zu verlieren zusammen mit den anderen spielen, lernen und leben.

 

Wir nehmen jedes Kind als eigenständiges Individuum an. Wir begegnen ihm mit Achtung und Wertschätzung, mit Respekt vor seinen Bedürfnissen und Lebensentwürfen. Wir bauen auf das Vertrauen in seine Ressourcen, die ihm dabei helfen, sich zu entfalten. Durch diese Beziehungsgestaltung wird es möglich, dass sich das Kind weiterentwickeln kann. Auch alle anderen Kinder können von dieser Begenung profitieren, denn wechselseitige Beeinflussung bereichern das Leben und die Entwicklung des Kindes. Martin Buber (Pädagoge) beschrieb dies in dem zentralen Satz : „Der Mensch wird erst am Du zum Ich.“

 

  • Pro Kind mit erhöhtem Förderbedarf reduziert sich die Gruppenstärke um zwei bis drei Kinder.
  • Das Personal nimmt regelmäßig an entsprechenden Fortbildungen und Arbeitskreisen mit Inklusionsfachkräften aus umliegenden Kindertageseinrichtungen teil.
  • Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle Josefinum (siehe auch: Kooperationspartner)
  • In unserer Kita ist Frau Sofie Oßwald die Inklusionsfachkraft (Weiterbildung durch den Caritas-Verband Augsburg).

Elternarbeit

Jede Gruppe wählt einen Elternsprecher.
Die Elternsprecher bilden den Elternbeirat.
Bei der ersten Versammlung wird ein/e Vorsitzende/r, ein/e Stellverteter/in und ein/e Schriftführer/in gewählt.

Der Elternbeirat hilft und organisiert bei Festen, er ist Vermittler zwischen Eltern, Träger und Erzieherinnen. Er hat beratende Mitsprache.

Planung der pädagogischen Arbeit - Elterninfo

Vor allen Zimmern finden Sie Pinnwände mit Gruppenplänen und Reflexionen. Diese Pläne sollen Sie darüber informieren, mit welchem Thema sich die Gruppe Ihres Kindes gerade beschäftigt und welche Aktionen gerade geplant sind. Dadurch können Sie die Erzählungen Ihres Kindes besser verstehen. Die Reflexionen informieren Sie darüber, wie die einzelnen Aktionen durchgeführt wurden und auch dass manchmal ein Plan aus aktuellem Anlass geändert werden musste (z. B. wegen des Wetters).

Elternabende

Sind ein Teil der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Eltern. Durch Umfragen beziehen wir regelmäßig die Eltern bei der Auswahl der Themen mit ein.

Gespräche

Kleinere Anfragen sind beim Bringen und Abholen durchaus möglich. Für ausführlichere Gespräche ist in diesen Situationen keine Zeit, da die Erzieherin in der Gruppe gefordert ist. Aufgrund differenzierter Beobachtung ihres Kindes können wir Ihnen Auskunft über dessen Verhalten in der Gruppe und seinen Entwicklungsstand geben. Nutzen Sie diese Möglichkeit und vereinbaren Sie hierzu einen Termin mit Ihrer Gruppenerzieherin.

Grundschule Thierhaupten

Planung und Durchführung von gemeinsamen Elternabenden und Aktionen zur Erleichterung des Übertritts der Kindergartenkinder zur Schule. 

Mobiler Dienst des Hessing- Förderzentrums

Unsere pädagogische Arbeit wird unterstützt durch den mobilen Dienst. Im Rahmen einer Beobachtung im Gruppenalltag und ggf. eines Screenings werden mögliche Entwicklungsverzögerungen festgestellt. In einem anschließenden Beratungsgespräch wird eine Empfehlung für die weitere Vorgehensweise abgeklärt.

Frühförderstelle Josefinum / Weitere Förderzentren nach Bedarf

Mit dieser Institution arbeiten wir zusammen, um bestmögliche Förderung für unsere Inklusionskinder gewährleisten zu können. Im Rahmen einer sogenannten „Einzelintegration“ wird das Kind mindestens 1x wöchentlich jeweils von einer Heilpädagogin sowie Therapeuten aus den FAchbereichen Logopädie (Sprache, Mundmotorik, Lautbildung), Ergotherapie (Bewegungs- und Handlungsplanung, Konzentration u.v.m.) oder Physiotherapie (Förderung der Bewegungsentwicklung) imKindergarten unterstützt. Alle diese Therapien ermöglichen dem Kind neben der täglichen Förderung im Gruppenalltag eine entwicklungsangemessene Alltagsbewältigung und Teilhabe.

Logopäden und Ergotherapeuten

(für Nicht-I-Kinder) Hier erfolgt die Zusammenarbeit meist telefonisch zu gegenseitigem Informationsaustausch. 

Gesundheitsamt

  • Jährlich stattfindende Schuleingangsuntersuchungen der Vorschulkinder
  • Überwachung der ordnungsgemäßen Abwicklung des Mittagessens in der Kita
  • Umgang mit Infektionskrankheiten und Hygienemaßnahmen

Familienbüro Meitingen - St. Gregor Jugendhilfe

Das BayKiBiG beauftragt das Personal von Kindertagesstätten den Schutz der ihnen anvertrauten Kinder im Auge zu behalten und Kindswohlgefährdung zu verhindern.
Hierbei erhalten wir bei Unklarheiten Unterstützung durch die Mitarbeiter des Familienbüros.
Regelmäßige Fortbildungen für die Leitung und das gesamte Personal zu diesem Thema werden ebenfalls durchgeführt.

KoKi: Netzwerk frühe Kindheit

Diese Anlaufstelle des Landratsamtes Augsburg bietet Eltern und dem pädagogischen Team ein Unterstützungsangebot rund um das Thema Kinderschutz.

Gemeindebücherei St. Peter und Paul Thierhaupten

Im Rahmen des „Büchereifuchs“, ein Angebot für unsere Vorschulkinder, kooperieren wir mit unserer ortsansässigen Bücherei. Bei 3-4 Besuchen in der Bücherei entdecken die Kinder das große Medienangebot von Bilder-, Sach- und Geschichtenbüchern u.v.m. und lernen den Ablauf des Ausleihbetriebs kennen. Die so entwickelte Freude und das Interesse am Medium „Buch“ stellen eine gute Förderung der Sprach- und Medienkompetenz sowie der Literacyerziehung dar.

Förderzentrum "Sehen"

St. Martin der Kindertagesstätte St. Peter und Paul

Am Freitag, den 14.11.2025
Beginn: um 17:30 Uhr im Klosterhof

 

Programm:

  • Laternentanz der Vorschulkinder
  • Spiel: St. Martin teilt seinen Mantel
  • Gemeinsames Singen der Martinslieder mit der Jugendblaskapelle Thierhaupten
  • Laternenumzug ums Kloster
  • Ausklang mit Wienerle in der Semmel, Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen.

 

Alle Kinder, Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen.
Die Aufsichtspflicht liegt beim gesamten Fest bei den Eltern.

Besuch am Gemüsehäuschen der Familie Wolf aus Neukirchen

Lärmschutz in der Kita

In unserer Kindertagesstätte betreuen wir Kinder in ihrer ganzen Vielfalt, wir machen uns gemeinsam auf immer neue Wege und können so voneinander immer mehr lernen.

 

Durch unser sehbeeinträchtigtes Kind und dessen Heilpädagogin wurden wir wiederholt auf die schlechte Akustik unserer „alten Kindergartenräume“ aufmerksam gemacht. Um eine gute Orientierung im Raum zu ermöglichen, war es dringend notwendig, die Akustik bzw. den Schallschutz zu verbessern.

 

Die Aktion Mensch hat das Projekt „Lärmschutz in der Kindergartengruppe“ mit 5000 Euro bei seinem Vorhaben die Gruppenräume inklusiver zu gestalten unterstützt. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland fördert die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.

 

Gemeinsam mit der Aktion Mensch und der Unterstützung durch einen privaten Spender konnten wir in der Kindertagesstätte gleich in drei Räumen unseren Lärmschutz verbessern. In den Gruppenräumen des Obergeschosses im Altbau und in der Turnhalle wurden Schallschutzplatten angebracht. So hat sich die Nachhallzeit verkürzt und der Schallschutz wurde wesentlich verbessert.

 

Jetzt können die Kinder noch besser in unseren Räumen gemeinsam spielen, lernen und toben; die Orientierungsmöglichkeiten für unser sehbeeinträchtigtes Kind haben sich durch den Lärmschutz verbessert. So leben wir in unserer Kita ganz nach dem Motto der Aktion Mensch „DAS WIR GEWINNT“.

Rückblick Pfarrfamilienfest und 1275-jähriges Jubiläum Kloster Thierhaupten

Anmeldung für das Betreuungsjahr 2026/2027

Die Informationsabende zur Anmeldung für das kommende Betreuungsjahr 2026/2027 finden im Januar 2026 statt.

 

  • Für Kinder die im September 2026 zwischen 1 und 2,5 Jahre alt sind, am Mittwoch, den 21.01.2026 um 18 Uhr.
  • Für Kinder die im September 2026 zwischen 2,5 und 6 Jahre alt sind, am Donnerstag, den 22.01.2026 um 18 Uhr.

 

An diesen Informationselternabenden erfahren Sie alles Wichtige über die organisatorischen Abläufe in unserem Haus, die Buchungsmöglichkeiten und das Anmeldeverfahren.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Sieglinde Weidenauer – Leitung
Sofie Oßwald – stellvertretende Leitung

Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte gestalteten eine berührende Andacht

Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte gestalteten eine berührende Andacht zum Ende des Betreuungsjahres und ihrer Kindergartenzeit. Zum Thema Du bist einzigartig gestalteten die Kinder ein Rollenspiel, sprachen das „Vater unser“, sangen Lieder und formulierten Fürbitten.
Wir wünschen unseren Großen einen guten Start in der Schule!

Tag der Tracht

Viele Kinder und Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte St. Peter und Paul kamen anlässlich des Tages der Tracht in Dirndl und Lederhosen gekleidet in die Kindertagesstätte.
Ein Kind aus Nigeria kam mit prächtiger nigerianischer Tracht zum Trachtentag.

So konnten die Kinder lernen, dass jedes Land seine eigene Kultur und seine eigenen Bräuche hat.
Es wurden bayrische Lieder gesungen, bayrische Tänze getanzt und natürlich gab es eine bayrische Brotzeit.
Zünftig war´s.

Mehrere Räume der Kindertagesstätte St. Peter und Paul wurden mit Schallschutzelementen ausgestattet

Mehrere Räume der Kindertagesstätte St. Peter und Paul wurden mit Schallschutzelementen ausgestattet.
Die somit verbesserte Akustik hilft, unseren Inklusionsauftrag im Alltag umzusetzen.
So macht das Experimentieren mit Tönen gleich noch mehr Spaß.
Dank der Unterstützung durch die „Aktion Mensch“ und privater Sponsoren konnten wir das Projekt Lärmschutz in unserer Kindertagesstätte umsetzen.

Die Vorschulkinder üben schon fleißig für die Abschlussandacht am Dienstag, den 22.07. um 17:30 Uhr in der Kirche

Die Vorschulkinder üben schon fleißig für die Abschlussandacht am Dienstag, den 22.07. um 17:30 Uhr in der Kirche

– teils mit Unterstützung durch die Eltern – teils mit Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte. 

Die Kinder der Kindertagesstätte St. Peter und Paul sangen unserem Bürgermeister Toni Brugger ein Geburtstagsständchen zu seinem 60. Geburtstag

Evakuierungsübung in der Kindertagesstätte St. Peter und Paul

Am Freitag, den 23.05.2025 kamen 9 Feuerwehrleute in unsere Kindertagesstätte und übten mit uns den Ernstfall.
Nachdem sie den Hausalarm ausgelöst hatten und es in allen Räumen durchdringend schrillte, machten sich die Kinder und die päd. MitarbeiterInnen auf den Weg zu den Sammelplätzen im Garten.
Die Rückmeldung des Kommandanten Frank Kussma lautete: Fast alles richtig gemacht.
Nachdem in jeder Gruppe eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann mit den Kindern und MitarbeiterInnen die Übung reflektiert hatte, durften alle noch das Feuerwehrauto anschauen.
Herzlichen Dank an alle Feuerwehrleute, die im Einsatz waren und wir wieder Vieles gelernt haben.

50-jähriges Jubiläum der Kindertagesstätte St. Peter und Paul

Durch eine beeindruckende Gesamtleistung vieler Menschen konnte die Kindertagesstätte St. Peter und Paul am 18.05.2025 ihr 50 – jähriges Jubiläum gebührend feiern.
Wir bedanken uns herzlich bei



– unserem Träger, Herrn Pfarrer Ehnle und unseren Vorschulkindern für die Gestaltung des Festgottesdienstes und den beiden Mesnern für ihre Unterstützung.
– Bgm. Toni Brugger und der Marktgemeinde Thierhaupten für die stetige Unterstützung
– unserem Elternbeirat und den Eltern für die Bewirtung, die wertschätzende Rede, die Fürbitten in der Kirche und das wohlwollende Miteinander
– unserem Caterer „a la Chef“ für seinen Beitrag zur Bewirtung
– dem Bauhof und unserem Hausmeister Ambros Meir für die Verschönerungsarbeiten in Haus und Garten
– Herrn Felix Höfle für unsere Jubiläumstafel am Eingang
– allen Gästen und Spendern für ihre Großzügigkeit
– unserem Wirt im Kloster für das gute Essen und den reibungslosen Ablauf
– Frau Koller und ihren beiden Kindern für die musikalische Umrahmung am Nachmittag
– Herrn Claus Braun für die detaillierte Berichterstattung im Vorfeld und nach dem Fest
– Herrn Treusch, Hausmeister im Kloster für den Transport der Stehtische
– bei der Firma Alkoto für die Namensanstecker des Teams und Elternbeirates
– bei unseren MitarbeiterInnen für ihren engagierten und kompetenten Einsatz zum Wohle der Kinder und der gesamten Kindertagesstätte

Wir waren überwältigt, wie viele Gäste den Tag der offenen Tür genutzt haben.
Ehemalige und zukünftige Eltern, Kinder und MitarbeiterInnen und viele Leute aus dem Dorf und der Umgebung.
Wir konnten spüren, dass unsere Kindertagesstätte eingebettet ist in die Gemeinschaft und von allen Seiten mit Unterstützung und Wohlwollen rechnen darf.
Sieglinde Weidenauer und Sofie Oßwald
mit dem gesamten Team

Der Ausflug der Vorschulkinder führte uns dieses Jahr nach Ichenhausen ins Bayrische Schulmuseum

Das Thema war „Klimaschützer“.

 

Mit großem Interesse nahmen die Kinder an den angebotenen Workshops teil.

 

  • Sie erzeugten selbst Strom.
  • Sie erfuhren viel Wissenswertes über unsere Umwelt und das Klima.
  • Es wurden viele kluge Ideen für den Alltag vermittelt.

 

Nach der Anreise mit einem äußerst engagierten und hilfsbereiten Busfahrer der Fa. Egenberger wurden die Kinder begrüßt und in zwei Gruppen aufgeteilt.

 

Das intensive Programm dauerte von 9 bis 12 Uhr.

 

Mit vielen Eindrücken und redlich müde kamen die Ausflügler gegen 13:30 Uhr wieder in Thierhaupten an.

Unsere Krippenkinder aus der Mäusegruppe waren beim Einkaufen bei Edeka Stoll

50 Jahre Kindertagesstätte St. Peter und Paul in Thierhaupten

Im Jahr 1975 eröffnete in Thierhaupten die erste Kindergartengruppe in der heutigen Bücherei.
Seitdem sind 50 Jahre vergangen!
Dieses Jubiläum wollen wir am 18. Mai 2025 gebührend feiern und laden ALLE herzlich dazu ein.

 

Festprogramm:
9:30 Uhr: Festgottesdienst in der Kirche – gestaltet von den Vorschulkindern
14 – 17 Uhr: Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte

  •  verschiedene Aktionen für die Kinder
  • Rückblick als Powerpoint-Präsentation
  • Zaubervorführung
  • Bewirtung durch unseren Elternbeirat und die Eltern

 

Wir freuen uns auf viele Gäste!
Elternbeirat und Team der Kindertagesstätte St. Peter und Paul

Fasching in der Kindertagesstätte

Fröhliches Faschingstreiben am „Lumpigen Donnerstag“ mit Kinderdisco, Spielen, Schminken, Bastelaktion und einem Auftritt der Showtanzgruppe Neukirchen.

Waffeltag in der Kindertagesstätte

Am Freitag, den 21. 02.2025 zog schon morgens ein köstlicher Duft von frischgebackenen Waffeln durch das Haus. An drei Stationen wurden von den Eltern aus dem mitgebrachten Teig Waffeln gebacken und für 50 Cent pro Stück an Kinder und Eltern verkauft. Einige Eltern nahmen sich sogar Zeit, sich zusammen mit ihrem Kind gleich bei uns eine Waffel schmecken zu lassen. Unsere Spielgeldkasse konnte somit um 210 Euro aufgestockt werden. Wir bedanken uns herzlich beim Elternbeirat und allen helfenden Eltern und natürlich auch bei den Käuferinnen und Käufern für diese gelungene Aktion.

Demokratisches Verhalten lernen in der Kindertagesstätte

Eine der wichtigsten Aufgaben der Kindertagesstätten ist die Vorbereitung der Kinder auf das Leben in der Gesellschaft, in die sie hineingeboren wurden.
In unserem Fall ist es Deutschland – ein freies und demokratisches Land!
Im Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan, der unsere gesetzliche Grundlage ist, ist dieses Ziel ebenfalls klar formuliert.

Im Alltag gibt es viele Situationen, in denen die Kinder sozialverträgliches, demokratisches Verhalten lernen.

 

  • Ich räume die Spielsachen wieder auf, damit das nächste Kind sie findet.
  • Ich höre den anderen zu und lasse sie aussprechen.
  • Wir stimmen in der Gruppe ab, wohin unser Spaziergang führen soll.
  • Wir wählen einen Gruppennamen.
  • …..

 

Die Wahl des Gruppennamens stellt die Kinder regelmäßig vor Herausforderungen. Die Kinder geben Wahlvorschläge in Form von gemalten Motiven ab.
Die Kinder wählen, in dem sie kleine Steine auf das Motiv legen, welches sie wählen möchten. Meist gibt es mehrere Wahldurchgänge bis eine Entscheidung gefallen ist. Die meisten Kinder können die gemeinsam getroffene Entscheidung akzeptieren. Einigen Kindern fällt es schwer den Gruppennamen anzunehmen, den sie nicht selbst vorgeschlagen haben….
So üben die Kinder täglich und lernen, auch mit Situationen umzugehen, die ihnen nicht so gut gefallen.

Einblick in die Kindertageseinrichtung

Liebe Eltern,

auf diesem Weg möchten wir Ihnen unsere Kindertagesttätte zeigen.
Sie sehen auf den Bildern unsere drei Bereiche: Krippe – Kombigruppe – Kindergarten.
Für alle Fragen rund um die Anmeldung können Sie sich gerne per E-Mail (kita.thierhaupten(@)bistum-augsburg.de) oder Telefon (08271/8143920) an uns wenden.

Öffnungszeiten heute

Das Rathaus ist zu den folgenden Zeiten geöffnet:

Montag bis Freitag:

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Donnerstag:

 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Geschlossen

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Dann kontaktieren Sie uns einfach jederzeit unter folgenden Kontaktmöglichkeiten: